Morgen startet die Hochzeitssaison 2012 auch bei mir -und für mich – auf ganz besondere Weise. Es wird die erste Hochzeit von Zweien in diesem Jahr, wo die Feier nicht in einem Saal, sondern in einem Zelt an der Elbe stattfinden wird.
Bei der zweiten Hochzeit, die Ende Juni an der gleichen Location stattfinden wird, gibt es sogar dort, ein Stückchen weiter den Deich runter, die freie Trauung am Strand.
Ich freue mich immer auf jede einzelne Hochzeit die ich begleiten darf – aber ich freue mich natürlich besonders, wenn die Hochzeiten auch mal etwas anders sind. 🙂
So, aber was heißt denn nun „Locationscouting“? Kurz vor jeder Hochzeit schaue ich mir – wenn möglich – immer noch mal die Locations der einzelnen Stationen einer Hochzeit an. Im besonderen, wenn ich die Location noch nicht kenne. So kann ich mir vorher ein Bild machen und schon Ideen sammeln, und muss das nicht mehr am eigentlichen Hochzeitstag tun. Außerdem kann ich so, unter berücksichtigung z.b. aktueller Baustellen, die schnellste Strecke rausfinden, damit am Tage der Hochzeit alles reibungslos abläuft.
Manchmal kann es sein, dass ich bestimmte Orte vorher z.b. aus Distanzgründen nicht vorher besichtigen kann. Das ist dann auch nicht dramatisch und kam auch schon ein paar mal vor – und hat auch immer alles super geklappt. In dem Falle informiere ich mich vorher übers Internet und eventuell auch telefonisch über die Location.
Beim Shooting an sich gehe ich soweiso immer relativ spontan und kreativ vor und man „arbeitet“ mit dem was da ist und wo gerade das Licht am besten ist. Die Location vorher zu kennen ist also schön – aber kein unbedingtes Muss!
Auf meinem Facebook-Firmenaccount habe ich Euch ein kleines Video von der Besichtigung hochgeladen. –> *klick*
Auf der Rückfahrt bin ich dann mal wieder eine andere Strecke gefahren – und nein, ich habe mich nicht verfahren! 😉 Ich fahre gerne mal neue Strecken um einfach immer nach schönen Flecken Erde zu gucken, wo man dann nicht nur Hochzeitsfotos, sondern auch Schwangerschaftsfotos, Familienfotos oder Babyfotos machen kann.
Bei Hahnöfersand habe ich dann einen kurzen Stop bei einer Horde, ähm Herde von Schafen gemacht. 😉 Da ich, für meinen Geschmack, nicht wirklich mit den passenden Objektiven für ein Schafsportrait ausgerüstet war, hat es nur für ein paar Schnappschüsse gereicht. Bei einer Besichtigung habe ich nicht unbedingt immer meine ganze Fotoausrüstung, geschweige denn überhaupt einen Fotoaparat dabei – manchmal tun es auch Handyfotos für mich als Gedächnisstütze oder eben garkeine Fotos. 😉 Aber immerhin weiß ich nun, dass auch Schafe denken, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns immer grüner ist. 😀 Und dann musste ich mich sogar anmeckern und anstarren lassen. Dann bin ich doch lieber wieder schnell nach Hause gefahren. 😉











Tja den Mülleimer hätte ich mir weggewünscht – aber es ist wie es ist. 😉




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